Fernweh Richtung Kuba

Vom Flughafen aus schreibe ich noch schnell einige Grüße aus Habana. Dort bin ich mit einer guten Freundin über Ostern hingeflogen. Kuba hat vielfältige Eindrücke bei mir hinterlassen:

 

Zigarren rauchende Herren, die über einem Schachbrett grübeln; neben Jungen, die auf der Straße mit Murmeln spielen; vor, mit bunten Wäscheleinen verzierten Häuserruinen, bei deren Statik sich jeder Architekt nur fragend die Haare rauft.

 

Menschen, die sich offenherzig unterhalten und gelassen die Musik aus der nächsten Straßenecke genießen, an deren Mauern Fidel zitiert und beinahe schon glorifiziert wird...

 

Die gleichen Menschen, die in den langen Ladenschlangen für Lebensmittel anstehen, umringt  von hungrigen Straßenhunden, deren Anblick mir das Herz zerreißt.

 

Bunt gekleidete Touristen, die die alten, renovierten Kolonialbauten durchströmen. Unzählige, den Malecón passierende Oldtimer-Modelle in allmöglichen Farbfassetten.

 

Und mittendrin stehe ich, staunend, und will noch nicht gehen.

 

Danke für die unzähligen, abenteuerlichen Momente und die fantastische Zeit, Helena! 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0